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Untersuchungen für Erwachsene

Den zentralen Anteil der Untersuchung stellt vor allem das ärztliche Gespräch dar. Ich beantworte gerne ausführlich Ihre Fragen. Die Untersuchung mit den modernsten Geräten und die langjährige Erfahrung optimieren den Arztbesuch.

Im Wartezimmer

Scheitelbrechwertmesser

In wenigen Sekunden kann dieses Gerät die Brechkraft Ihrer Brille ermitteln.

Autorefraktometer

Bevor Sie zur eigentlichen Untersuchung in den Untersuchungsraum gebeten werden, wird mittels Autorefraktometer die Brechkraft Ihrer Augen bestimmt. Sie sitzen vor dem Gerät mit aufgestütztem Kinn und können Ihre Stirn an einem dafür vorgesehenen Band anlehnen. Im Gerät ist ein Heißluftballon zu sehen, den Sie fixieren. Innerhalb weniger Sekunden stellt das Gerät fest wie stark Ihre Brille sein sollte. Diese Werte dienen der Orientierung bei der Brillenbestimmung durch den Augenarzt und nicht der sofortigen Brillenverordnung.

Im Untersuchungsraum:

Das ärztliche Gespräch stellt die Grundlage zur Untersuchung dar. Bei angenehmer Atmosphäre wird vor allem Augenmerk auf die aktuellen Beschwerden und mögliche Vorerkrankungen gelegt. Augenerkrankungen in der Familie, Allgemeinerkrankungen oder die regelmäßige Einnahme von Medikamenten werden ebenfalls besprochen.

Bestimmung der Sehschärfe

Mittels Probierbrille und anhand von Korrekturgläsern wird die Sehkraft ohne und mit bestmöglicher Korrektur bestimmt. Gleichzeitig dient diese Untersuchung der Bestimmung der Brillenstärke (subjektive Brillenbestimmung).

Spaltlampenuntersuchung

Die Spaltlampe ist ein Mikroskop mit dessen Hilfe die verschiedenen Strukturen im Auge sehr genau und auch als Schnittbild dargestellt werden können. Mittels verschiedener Vergrößerungen sind z.B. die Veränderungen der kleinsten Blutgefäße oder der Blutfluss der roten Blutkörperchen zu sehen.

Augendruckmessung

Wie z.B. in einem Fußball herrscht auch innerhalb des Auges ein bestimmter Druck. Der Druck wird durch Produktion und Abfluss der Flüssigkeit im Auge (Kammerwasser) bestimmt. Dieser Druck wird in mm Quecksilbersäule angegeben und beträgt im Normalfall zwischen 10 und 20 mm Hg. Ab 40 Jahren steigt das Risiko einen erhöhten Augendruck zu haben. Ein über längere Zeit erhöhter Augendruck kann eine Schädigung der Sehnervenfasern verursachen. Bei der Augendruckmessung werden Augentropfen, die zur vorübergehenden Betäubung der Hornhaut dienen, eingetropft. Diese brennen für einige Sekunden und färben den Tränenfilm etwas gelblich. Sobald das Brennen nachlässt brauchen Sie nur in das blaue Licht zu schauen und mit Hilfe eines kleinen Messkörperchens, dass kurz und schmerzlos die Hornhaut berührt, kann nun der Druck gemessen werden. Die Messung und die Tropfen beeinträchtigen das Sehen nicht. Sie sollten allerdings in der nächsten Stunde ein Reiben der Augen vermeiden, weil Sie eine dadurch verursachte Verletzung aufgrund der Betäubung nicht spüren.

Untersuchung des Augenhintergrundes (Netzhaut)

In der Netzhaut liegen die für das Sehen wichtigen Sinneszellen („Film im Fotoapparat“), der Sehnerv und die versorgenden Gefäße. Sie wird meist an der Spaltlampe mit einer vorgehaltenen Zusatzlinse untersucht. In den meisten Fällen wird dazu die Pupille mit Tropfen erweitert, um eine gute Sicht auf die Netzhaut zu ermöglichen. Nach ca. 20-30 Minuten setzt die Wirkung der Tropfen ein und hält ca. 3 Stunden an. In diesen Zeitraum sehen Sie etwas unscharf und das Lenken eines Fahrzeuges ist nicht zu empfehlen.

Weitere Bilder:

Nachdem alle notwendigen Untersuchungen abgeschlossenen sind, werden Sie über mögliche Veränderungen bzw. Augenerkrankungen und deren Behandlungsmöglichkeiten gründlich aufgeklärt.